Jahrzehnte haben die bis zu 90 Jahre alten Traktoren fleißig geackert, nun durften sie von vielen bewundert, durch das große Gemeindegebiet von St. Marein-Feistritz fahren. „Wir haben vor Jahren mit 40 Traktoren begonnen, heute sind 102 Oldtimer am Start“, freut sich der Gründer dieses Rallye, Nikolaus Egger. Jährlich mit Seckau alternierend  waren heuer die Kameraden des ÖKB St. Marein-Feistritz Veranstalter.  Obmann LAbg. Bruno Aschenbrenner: „Der ÖKB ist bei uns ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.  Mit über 100 Mitgliedern ist er sicher der größte und aktivsten im Bezirk.“

Mia san a Wahnsinn

Der Ruf der St. Marein-Feistritzer Rallye ist bis nach Oberösterreich gedrungen. Um dabei sein zu können, sind Teilnehmer aus Oberösterreich um zwei Uhr morgens gestartet, übers Gaberl ratterten die Voitsberger. Nicht so weit hatten es die Seckauer, Kobenzer und übrigen Murtaler und Murauer Teilnehmer. Viele kamen mit Fans, Kind und Kegel. Der Nachwuchs hat inzwischen mit ihren kleinen Plastiktreckern geübt. Platzsprecher, flotte Musik, Hupfburg und die Verpflegung rund um das Team von  Ottilie Sonnleiter sowie herrliches Wetter  haben dazu beigetragen, dass noch lange nach der Rallye gefeiert wurde. „Mia san a Wahnsin“ stand groß auf den T-Shirts, welche die Starter zur Anmeldung bekommen haben. Shirt und zum Mittagessen ein Schnitzerl mit Pommes waren im Startpreis von 30 Euro inbegriffen. Erstmals wurde im Rahmen der Rallye der Maibaum mit einer professionellen Holzernte umgesägt. Dank der Sponsoren und der vielen Helfer wird es einen Überschuss geben, der in die Kassa des KB fließt.

Gertrude Oblak

Begrüßung des Rallyeteilnehmers mit der Startnummer 1 durch KB-Obmann Bgm. Bruno Aschenbrennern und den Helfern

Foto Oblak