St. Marein-Feistritz
Bezirk Murtal

Mit viel Elan ins Winter-Business: Tourismus am Spielberg: Neues Zuhause, neuer Prospekt

Der erste Eindruck entscheidet, und der soll gut sein. Das neue Büro des „Tourismus am Spielberg“ erfüllt diese Voraussetzung voll und ganz. Geschäftsführerin Manuela Machner gibt sich zufrieden und weiß um die nun bestehenden nahezu idealen Rahmenbedingungen für ihr Mitarbeiterteam am Red Bull Ring. In den vergangenen Wochen ist man vom Spielberger Gemeindezentrum weggezogen: „Hier am Ring herrscht ein anderer Betrieb, wir sind buchstäblich im Auge des Orkans!“Ein „Orkan“, um den der der aus sieben Mitgliedsgemeinden bestehende Tourismusverband „Am Spielberg“ von anderen Institutionen verständlicherweise beneidet wird, denn hier am Ring herrschen beste Voraussetzungen, das Tourimusgeschäft, von dem die ganze Region profitieren soll, professionell zu betreiben. Eine Million Besucher im Jahr zieht der Red Bull Ring an. Was liegt da näher, als auch mit der zentralen Tourismusstelle an der Rennstrecke präsent zu sein. Eine Meinung, die auch Spielbergs Bürgermeister Manfred Lenger bei der am vergangenen Freitag erfolgten Präsentation der neuen Räumlichkeiten und des aktuellen Winterprospektes mit einer Auflage von 6.000 Stück vertrat.

Neues Ambiente, neue Aufgaben: „Red Bull hat ein mächtiges Tempo vorgelegt, um den in unsere Region kommenden Gast zufriedenzustellen“, berichteten Geschäftsführerin Manuela Machner und Obmann Michael Hausleitner. Das heißt es, kräftig anzupacken, um Schritt zu halten: „Unsere Hauptaufgabe ist, Gäste abzuholen, mit Information zu versorgen und den Kontakt sicherzustellen und nach Möglichkeit eine spätere Rückkehr zu sichern“, so Machner mit ihren Mitarbeiterinnen Grete Pichler und Anita Fössl an der Seite.

Verstärkt wird man sich um jenen Gast bemühen, der außerhalb der klassischen Rennsaison die Gegend rund um den Red Bull Ring beleben soll. Daß es hier etlicher Nachholbedarf besteht, ist kein Geheimnis: „Da wird unsere Region noch nicht so wahrgenommen, wie wir uns das vorstellen!“

Insgesamt aber ist die Stimmung gut, bestätigten auch die anderen Bürgermeister, die der Büroeröffnung gefolgt waren wie beispielweise Bruno Aschenbrenner und Fritz Fledl, Fohnsdorfs Tourismusboss Rudi Fussi oder Leaderregion-Chef Christian Rainer: „Eine Win-Win-Situation, die bei guter Nutzung die Region um einen mächtigen Schritt nach vorne bringen wird!“

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